Kartierung 2010
Aktueller Stand der Kartierung
Das Kartierungsprojekt 2010 löst das Kartierungsprojekt 2004 ab. Wie das Projekt 2004 ist es eine auf 1 km × 1 km Gauss-Krüger Felder aufgeschüsselte Darstellung der bei der Kartierungsstelle des AHO Baden-Württemberg eingegangenen Fundmeldungen. Allerdings standen der Kartierungsstelle bei der Aktualisierung mit Google Earth und Google Maps zwei moderne Programme zur geographischen Informationsverarbeitung zur Verfügung, die es beim Projekt 2004 noch nicht gab.
Ursprünglich sollte das Kartierungsprojekt 2010 den Datenbestand von Ende 2010 wiedergeben. So war es beim Wechsel in der Leitung der Kartierungsstelle bei der Mitgliederversammlung am 26.02.2011 zwischen dem alten Leiter Dr. Helmut Heimeier und dem neuen Leiter Bernd Haynold vereinbart worden.
Tatsächlich stellten sich dann bei den Vorarbeiten zu dem gemeinsamen Vortrag über den Stand der Kartierung beim AHO-Treffen am 26.11.2011 noch erhebliche Fehler bei der Lokalisierung der Fundorte heraus. So ergab es sich, dass sich die Korrekturen in der Datenbank bis ins Frühjahr 2012 hinzogen, wobei auch noch einige Daten aus dem Jahr 2011 berücksichtigt wurden.
In den Fundlisten und anklickbaren Feldern der Verbreitungskarten des Kartierungsprojekts 2010 finden Sie geordnet nach aufsteigenden Rechtswerten und nachfolgend aufsteigenden Hochwerten Angaben zum jeweils letzten Fund in dem dadurch bezeichneten 1 km × 1 km Gauss-Krüger Feld sowie die Zahl früherer Fundmeldungen in dem Feld.
Unter der Rubrik Quellen finden Sie die in die Bearbeitung eingeflossene Literatur, unter der Rubrik Datenbank daneben auch noch Angaben zum Inhalt, insbesondere zu den Beiträgen einiger besonders engagierter Mitarbeiter des Projekts, sowie zur Technik der AHO Datenbank.
Mit Eingabe ihres Namens in das "Suchen"-Feld können Finder überprüfen, ob ihre Fundmeldungen richtig in die Datenbank aufgenommen worden sind. Dies ist allerdings nur möglich in den Fällen, in denen sie die jeweils letzte Fundmeldung für das betreffende Rasterfeld geliefert haben. Außerdem wird nicht die vollständige Fundmeldung wiedergegeben, sondern ein Auszug daraus, nämlich das auf 1 km × 1 km aufgeschlüsselte Gauss-Krüger Feld des Fundortes, das Funddatum, Zahl und Zustand der beobachteten Exemplare, sowie der Name des Finders.
Die Fundlisten stützen sich auf alle seit Bestehen der Kartierungsstelle in welchem Format auch immer bei ihr eingegangenen Fundmeldungen mit einer bedauerlichen Ausnahme: Fundmeldungen im Google kml-Format sind noch nicht enthalten. Letztere sollen berücksichtigt werden, sobald der Kartierungsstelle ein Online-Erhebungsformular zur Verfügung steht.